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Städtische Resilienz – Mannheim

Abstract: In Zeiten zunehmender geostrategischer Krisen stellt sich die Frage nach der Resilienz gerade im urbanen Raum. Anhand der Stadt Mannheim kann aufgezeigt werden, wie Resilienz im städtischen Umfeld strukturiert werden kann.Der Jahresbericht der nordbadischen Stadt Mannheim macht deutlich, wie man urbane Räume für Krisenszenarien resilienter gestalten zu vermag.

Problemdarstellung: Wie kann aus städtischer Sicht auf Destabilisierung reagiert werden?

Was nun?: Es bedarf nach dem Jahresbericht 2022 noch mehr lösungsorientierter Ansätze für die Stadtentwicklung. Vor allem die Investitionen in die Bildungsinstitutionen sind das Fundament für gesellschaftliche Resilienz. Hierzu zählt auch die Vielfalt in den Bildungsinstitutionen zu stärken, weil durch den Wissenstransfer nicht nur die Innere Sicherheit manifestiert werden kann, sondern vor allem der soziokulturelle Zusammenhalt.

Mannheim Ludwigshafen Skyline, Deutschland

Source: shutterstock.com/engel.ac

Strategie, Wissenschaft und Resilienz

Moltke der Ältere stellt in einer seiner Schriften fest, dass der Terminus der Strategie niemals allgemeinen Grundsätzen oder gar einer bestimmten Lehre unterliege.[1] Moltke kommt bei seiner Ableitung des Strategiebegriffs auf Carl von Clausewitz und sein Verständnis von Strategie zu sprechen. Dieser sah Strategie als Teil des Gefechts, also als Mikroebene der gesamten Kriegsführung. Siegt man im Gefecht, so der Kriegstheoretiker Clausewitz, wird eine neue Sachlage geschaffen, die dann eine neue politische Grundlage bietet.[2]

Der Terminus „Strategie“ ist dabei ein Teil der Wissenschaft.[3] Somit ist die Militärwissenschaft, die ein System aus Erkenntnissen und zugleich die Erweiterung verschiedenster Gesetzmäßigkeiten des Militärs darstellt, zugleich auch das Instrumentarium für die militärischen wie politischen Entscheidungsträger.[4] Die Entscheidungen, die getroffen werden, sind jedoch keinesfalls Teil der Militärwissenschaften.

Militärwissenschaft ist ein Querschnitt vieler klassischer Wissensgebiete, die auch zu neuen Strategieüberlegungen führen kann, gerade in Zeiten zunehmender globaler und geostrategischer Unsicherheitsfaktoren. Die Frage, wie sich gerade urbane Einheiten resilienter auf solche Krisensituationen einzustellen vermögen, ist auch eine Frage von strategischer Orientierung, also auch des militärwissenschaftlichen wie kommunalpolitischen Denkens.

Nach Moltke dem Älteren sind mit dem Terminus der Strategie nicht allgemeingültige Lehrsätze verbunden. Vielmehr unterliegt Strategie immer wieder neuen praktischen Werten. Sie ist daher, ähnlich der Militärwissenschaft, in ihrer Flexibilität begrifflich von wesentlicher Bedeutung, wenn es um die Resilienz-Bildung innerhalb einer Kommune geht. Eine Stadtgesellschaft muss sich immer wieder auf sich schnell (ver-)ändernde Herausforderungen vorbereiten.

Der Begriff der Resilienz ist ein differenzierter Terminus, der in verschiedenen Wissenschaftsbereichen benutzt wird, beispielsweise der Physik, der Soziologie sowie der Medizin. In der Materialkunde bezieht er sich auf Stoffe, die auch unter extremer Verwendung wieder in ihre ursprüngliche Form zurückkehren. Man versteht also darunter eine besondere „Widerstandsfähigkeit“.[5]

Bezogen auf das Individuum ist Resilienz die Fähigkeit, schwierige Krisen oder Katastrophen ohne ständige Einschränkungen zu überstehen. Resilienz in Bezug auf den Klimawandel, Kriege oder Pandemien bedeutet zum Beispiel, dass der Mensch lernt, mit den Risiken und Folgen solcher globalen Krisen zu leben, sein Verhalten daran anzupassen und für künftige globale Herausforderungen vorzubeugen. Gerade Kommunen müssen sich heute mehr denn je auf Krisen einstellen, da diese zunehmend zum Normalzustand werden und somit einzelne Politikfelder resilient(er) aufgestellt werden müssen.[6]

Bezogen auf das Individuum ist Resilienz die Fähigkeit, schwierige Krisen oder Katastrophen ohne ständige Einschränkungen zu überstehen.

Vertrauen und die Disposition der strategischen Entwicklung

Die Stadt Mannheim hat auf Grundlage der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen sieben strategische Ziele definiert, welche sie bis 2030 erreichen will. Interessant ist dabei, dass die Stadtverwaltung Mannheim in ihrem Jahresbericht 2022 bei der vorläufigen Ergebnisdarstellung zu dem Ergebnis gelangt, dass 50 Prozent der deutschen Bevölkerung insgesamt kein Vertrauen mehr in die Demokratie haben und nur 29 Prozent noch Vertrauen in den Staat und in die Verwaltung haben.[7] Dies liege unter anderen daran, dass die Befragten zumeist nicht davon überzeugt seien, dass der Staat zur Gänze handlungsfähig ist.

Dies ist insofern ein interessanter Befund, da Hans-Ulrich Wehler 2013 bereits feststellte, dass Herrschaftsverbände meist durch die Systematik der Ungleichheit determiniert sind. Die Sozialstruktur an sich sei immer hierarchisch aufgebaut.[8] Somit seien die gefühlten Unterschiede innerhalb solcher Systeme anthropologisch häufig differenziert ausgeprägt, aber auch unterschiedlich wahrgenommen.[9] Je stärker ein Krisenszenario sich in einer Gesellschaft niederschlägt, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Staat aufgrund der Komplexität der Herausforderungen in Anspruch genommen wird. Viele Aufgaben der Gesellschaft können – gefühlt oder tatsächlich – nicht mehr in ausreichendem Maße erfüllt werden. Damit ist die Möglichkeit gegeben, dass das Vertrauen in staatliche Akteure sinkt.

In Mannheim spiegelt sich dies insofern wider, als dass 2020 noch knapp zwei Drittel der Bevölkerung Vertrauen in die urbane Politik und Verwaltung hatten. Dieser Wert sank auf 57% im Jahre 2022. Relevant ist hier auch der Informationsfluss. So fühlten sich noch 2020 56% der Mannheimer Stadtbevölkerung gut von der städtischen Administration informiert. Dieser Wert sank mit 47% im Jahre 2022 auf ein historisches Tief.[10] Ist das Handeln des Staates, so Paul Kirchhof, nicht nachvollziehbar, so sinkt zumeist die Akzeptanz für die demokratischen Akteure und die dazugehörigen Institutionen.[11] Dies spiegelt sich auch in der Mannheimer Unzufriedenheit bezüglich der Beteiligung der Bürger:innen an Entscheidungsprozessen wider. 2022 waren nur 53% mit den demokratischen Beteiligungsmöglichkeiten zufrieden.[12]

Ist das Handeln des Staates, so Paul Kirchhof, nicht nachvollziehbar, so sinkt zumeist die Akzeptanz für die demokratischen Akteure und die dazugehörigen Institutionen.

Die sieben strategischen Leitziele der Stadt Mannheim wurden nicht alleine von der legislativen-kommunalen Ebene beschlossen, sondern – und dies erscheint essenziell – unter Mitwirkung von 2.500 Mitbürger:innen, Vereinen, Unternehmen und vielfältigen Institutionen.[13] Carl von Clausewitz hat nicht umsonst den Strategiebegriff als Teil von Kreativität einzelner Elemente verstanden. Dies machte er dadurch deutlich, dass man sich bereits in Friedenszeiten auf Krisenzeiten konzentrieren sollte, damit man staatlicherseits keine größeren Schäden erleidet. So sind auch die 2.500 Mitwirkenden die Basis einer kreativen Strategie, um nachhaltig die Stadtgesellschaft resilienter zu gestalten. Die nachstehenden Grafiken zum Vertrauen in die kommunalen politischen Institutionen zeigen nochmals deutlich, dass das Vertrauen gering ist. Vertrauen ist, nach Bockenförde, ein ständiger Zyklus, der immer wieder neu generiert werden muss.[14]

Die Strategie dahin ist eine inklusive Bürgerkommune, wo jede:r sich an bestimmten Prozessen zu beteiligen vermag. Gerade die Corona-Krise hat gezeigt, dass das Vertrauen in die kommunale Organisation dort noch mehr gesunken ist, wo die Beteiligungsformate beispielsweise durch Digitalisierungsmaßnahmen eben nicht aufgefangen wurden. Dies liegt auch daran, dass nicht jeder ein digitales Endgerät besitzt oder mit solchen technischen Neuerungen umgehen kann. Die Zufriedenheit sank unter den Befragten im Jahre 2021 somit von 56% (2020) auf 49%.[15] Daraus resultiert, dass die Stadtgesellschaft weniger resilient gegenüber Großkrisen zu sein scheint als bisher angenommen. Bisher ging man nach Paul Kennedy und Herfried Münkler davon aus, dass industrielle Gesellschaften resilienter seien als Agrargesellschaften.

Information zum Handeln der Stadtverwaltung

Information zum Handeln der Stadtverwaltung

Vertrauen in den Gemeinderat

Vertrauen in den Gemeinderat

Das Gesamtvertrauen in der Stadtgesellschaft als Wurzel für Resilienz

Während der Indikator des Vertrauens über den Zusammenhalt der Stadtgesellschaft unter den Befragten eher stabil blieb, sank das Vertrauen in die administrativen und politischen Gremien der Stadt merklich.

Zwischenmenschliches Vertrauen

Zwischenmenschliches Vertrauen

Es ist der inklusive Raum, der zwischenmenschliches Vertrauen und damit die Integration innerhalb der Stadtgesellschaft sichtbar macht. Dies spiegelt sich letztlich auch in der Zufriedenheit im gesamten Zusammenleben der Mannheimer Stadtgesellschaft wider, welche subjektiv betrachtet bei derzeit 80% liegt.[16] Der Zusammenhalt in einer Gesellschaft ist die wesentliche Grundlage für eine resiliente Gesellschaft.

Bildung als wesentlicher strategischer Entwicklungsfaktor für Resilienz

Um sich beteiligen zu können und um Vertrauen in die demokratischen Institutionen zu stabilisieren oder gar wiederzuerlangen, braucht es Teilhabemöglichkeiten und das dazugehörige Fundament der Bildung. Es ist in diesem Zusammenhang bedenklich, dass es in Mannheim tendenziell immer noch an einer wirklichen inklusiven Teilhabe mangelt; zum einen, weil es Menschen mit Migrationshintergrund immer noch schwerer fällt, Zutritt zur höheren Bildung zu erlangen, zum anderen, weil allgemein die Sozialtransferquote immer noch auf hohem Niveau rangiert. Dies zeigt sich auch in der Arbeitslosenquote, die sich natürlich durch die aufeinander folgenden Großkrisen, wie zuletzt die Corona-Pandemie, auf 7,2% (2019) erhöht hat und damit den Höchstwert in Baden-Württemberg darstellt.[17] Jedoch, und dies muss für die strategischen Fragen betont werden, liegt die Jugendarbeitslosigkeit mit 3,2% (2021) auf dem niedrigsten Wert aller urbanen Räume in der Größenordnung 250.000 Einwohner:innen.[18] Dies bedeutet jedoch keinesfalls, dass die Abiturientenrate erhöht werden muss, dass Handwerk bemängelt geradezu die niedrige Nachfrage an qualifizierten wie interessierten Auszubildenden in Handwerksberufen.

Es ist in diesem Zusammenhang bedenklich, dass es in Mannheim tendenziell immer noch an einer wirklichen inklusiven Teilhabe mangelt; zum einen, weil es Menschen mit Migrationshintergrund immer noch schwerer fällt, Zutritt zur höheren Bildung zu erlangen, zum anderen, weil allgemein die Sozialtransferquote immer noch auf hohem Niveau rangiert.

Gymnasien und Migration

Gymnasien und Migration

Lebensqualität und die strategische Frage

Gewaltkriminalitätsziffer

Gewaltkriminalitätsziffer

Um aber das Vertrauen in die urbanen Organisationen zu stärken, stellt sich auch die strategische Frage nach allgemeiner Lebensqualität in der nordbadischen Metropole. Was die Grünflächen anbelangt, so ist das subjektive Empfinden bei 75% (2022) positiv, allerdings lag es 2020 noch bei 82%. Die Zufriedenheit mit öffentlichen Flächen insgesamt sank von 79% in 2020 auf 63% in 2022, wobei dies wohlgemerkt ein subjektiver Wert ist.[19]

Innovationen und der urbane Raum

Wo man aber nach Lebensqualität fragt, muss man gleichzeitig nach Innovationen fragen. So stieg die Benutzung digitaler städtischer Angebote von 33% (2019) auf 54% (2021). Die Zufriedenheit jedoch sank von 77% (2020) auf 68% (2022). Dies liegt wahrscheinlich ebenfalls an der Corona-Pandemie, weil hier Verwaltungsdienstleistungen nur schwer zugänglich waren. Die Zufriedenheit der Unternehmen sank von 52% (2020) auf 49% (2022). Die Arbeitsplatzdichte für hochqualifizierte Beschäftigungsmöglichkeiten als ein wesentlicher Innovationsindikator stieg um 12%, also 6.500 Beschäftigte. 58% der Studierenden in Mannheim gaben 2020 in der Befragung an, dass sie ernsthaft in Erwägung ziehen, auch beruflich in Mannheim zu verbleiben.[20]

Zu den zentralen strategischen Zielen eines urbanen Raumes zählt gerade heute, in Zeiten globaler geostrategischer Krisen, die internationale Zusammenarbeit. Dies zeigt sich in der positiven Grundstimmung der Mannheimer Bevölkerung hinsichtlich der EU, aber auch dadurch, dass Mannheim 2022 alleine 533.433 EUR an Entwicklungszusammenarbeit ausgegeben hat.[21] Kooperationspartner und -wille machen einen städtischen Raum resilienter.

Fazit

Strategie ist ein Teil der Kunst, die dabei hilft, auf bestimmte Veränderungen die richtigen Handlungsparameter zu entfalten. Einer der wesentlichen Bausteine liegt wohl darin, gerade in der Bildung noch mehr Investitionen zu veranschlagen, sowohl was die Inklusion anbelangt als auch die stärkere Involvierung der Bürger:innen in die Bildungsinstitutionen.

Strategie ist ein Teil der Kunst, die dabei hilft, auf bestimmte Veränderungen die richtigen Handlungsparameter zu entfalten.

Bereits Moltke der Ältere erkannte, dass Wissen und Bildung der entscheidende Faktor für den Erfolg einer Strategie sei. So schreibt er: „Es liegt auf der Hand, daß dazu theoretisches Wissen nicht ausreicht, sondern daß hier die Eigenschaften des Geistes wie des Charakters zu freien künstlerischen Entfaltung gelangen…,.“[22] Dies bedeutet nichts anderes, als das Wissen auf theoretischer Basis eine Saat darstellt, die nur wachsen kann, wenn sie zum einen die notwendige Freiheit besitzt sich zu entfalten, und zum zweiten sich nur entfalten kann, wenn das theoretisch angesammelte Wissen auch praktisch ausgeschöpft wird. Dies bedeutet, dass auch die Stadtpolitik und ihre führenden Akteure die notwendigen Rahmenbedingungen für den Erfolg einer resilienten Strategie schaffen müssen. Bildung wird hier zum Schlüssel.

Ohne Bildungsoffensive ist die Stärkung des städtischen Zusammenhalts und die Stärkung des Vertrauens in die administrativen und politischen Institutionen kaum möglich. Dies wurde in der Analyse dadurch deutlich, dass durch die Bildung bestimmte sozioökonomische Negativtrends, wie beispielsweise bei Migrationshintergrund, insbesondere im Bereich der Erwerbslosigkeit, gestoppt werden. Gerade der Kulturbereich macht dies auch nochmals vertiefend deutlich, denn dieser Bereich hat einen Bildungsauftrag, der von der breiten Masse der Bevölkerung auch genutzt wird. Bildung konstituiert damit nicht nur eine vielfältigere, inklusive Gesellschaft, sondern sie minimiert auch deren Anfälligkeit für innere Unsicherheit. Die Resilienz einer urbanen Gesellschaft wird also direkt von der Bildungsintensität mitbestimmt und ist daher ein maßgeblicher Faktor.

 

 


Ilya Zarrouk, Jahrgang 1981, studierte Neuere Geschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Politikwissenschaft in Mannheim, Heidelberg und Tunis. Zarrouk ist seit 2013 Dozent an verschiedenen Abendakademien im Rhein-Neckar-Raum, wo er zu sicherheitspolitischen und militärpolitischen Fragen referiert. Bei den in diesem Artikel vertretenen Ansichten handelt es sich um die des Autors.


[1] Reinhard Stumpf (Hrsg.), “Kriegstheorie und Kriegsgeschichte, Moltke, Schriften I: Über Strategie, in: Bibliothek Deutscher Klassiker,“ (Frankfurt am Main, 1993), 431/432.

[2] Carl v. Clausewitz, “Vom Kriege,“ hrsg. v. Arena Verlag, (Erftstadt 2004), 95.

[3] Idem.

[4] Harden Ortner, “Militärwissenschaften aus wissenschaftsphilosophischer Sicht,“ In: ÖMZ, Österreichische Militärische Zeitschrift, 03/2023, 334/335.

[5] Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, “Resilienz,“ zuletzt aufgerufen am Mai 29, 2023, https://www.bmz.de/de/service/lexikon/70564-70564.

[6] Idem.

[7] Jahresbericht der Stadt Mannheim, (2022), 6/7.

[8] Hans-Ulrich Wehler, Die neue Umverteilung. Soziale Ungleichheit in Deutschland, (München 2013), 15.

[9] Jahresbericht der Stadt Mannheim, (2022), 6/7.

[10] Idem.

[11] Paul Kirchhof, Deutschland im Schuldensog, (München 2012), 43.

[12] Jahresbericht der Stadt Mannheim, (2022), 6.

[13] Idem.

[14] Ernst Bockenförde, Die Entstehung des Staates als Vorgang der Säkularisation, 48.

[15] Jahresbericht der Stadt Mannheim, (2022), 58.

[16] Idem.

[17] Ibid., 68.

[18] Ibid., 25.

[19] Ibid., 34.

[20] Ibid., 68.

[21] Ibid., 92.

[22] Max Horst, “Moltke Leben und Werk,“ (Sammlung Dietrich, Bremen), 362.

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